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Hörgerätetypen: für jeden das Richtige im Angebot

In den 600 Fachgeschäften in ganz Deutschland, die sich dem Verbund "Der Hörakustiker" angeschlossen haben, sind wir Spezialist für die Versorgung mit den optimalen Hörgeräten. Was viele Kunden nicht wissen: Es gibt nicht das eine Hörgerät, das zu jedem passt. Es gibt verschiedene Hörgerätetypen, die bedarfsgerecht ausgewählt und angepasst werden. Hier erfahren Sie mehr darüber.

Zwei Hörgerätetypen in der Hörakustik

Die Familie der Hörgerätetypen besteht grundsätzlich aus zwei Modellvarianten, den Geräten im Ohr und denen, die hinter dem Ohr platziert sind. Innerhalb dieser beiden Formen gibt es noch einmal feinere Unterscheidungsmöglichkeiten. So können Hörgerätetypen noch einmal nach Größe, der Bauform und der in ihnen verwendeten Technik differenziert werden. Im Folgenden stellen wir Ihnen die IdO und HdO-Geräte im kompakten Überblick noch einmal vor.

Im-Ohr (IdO)

Im Ohr sind Hörgerätetypen besonders unauffällig, weswegen sie so beliebt sind. Gerade junge Menschen schätzen diese Versorgung sehr. Allen Hörgerätetypen im Ohr ist gemeinsam, dass sie nach einem Abdruck des Ohrinneren maßgeschneidert gefertigt werden. So sitzen sie wirklich perfekt und stören im Alltag nicht. Auch bei diesen Hörgerätetypen gibt es noch Unterformen. Dazu gehören Mini-IdO-Geräte, die besonders winzig und somit quasi unsichtbar sind. Komplett-im-Ohr-Hörgerätetypen (CIC) können auch nicht entdeckt werden. Sie sitzen tief im Ohr und können durch Nylonfäden unkompliziert wieder entnommen werden. Zudem gibt es die "Muscheln" unter den Hörgerätetypen: Die Concha-Hörgerätetypen sitzen in der Ohrmuschel. Das macht sie sichtbarer, häufig aber auch funktioneller.

Hinter-dem-Ohr (HdO)

Diese Hörgerätetypen sind der Klassiker, den viele vom Betrachten her bereits kennen. Das Hörgerät ist optisch sichtbar. Ähnlich wie ein Brillenbügel, dessen Endstück hinter dem Ohr platziert ist, verhält es sich auch mit diesen Hörgerätetypen. Die HdO-Geräte bestehen aus drei Teilen: Die Technik dieser Hörgerätetypen ist im Gehäuse, dem sichtbar hinter dem Ohr platzierten Teil des Hörgeräts verbaut. Für den perfekten Sitz dieser Hörgerätetypen ist noch die Otoplastik erforderlich. Dies ist ein kleines Ohrpassstück, dass für den Patienten passgenau angefertigt wird. Beide Teile dieser Hörgerätetypen sind mit einem Schlauch verbunden, der als Schallschlauch bezeichnet wird.

Die Hinter-dem-Ohr-Geräte haben besondere Formen, die Funktionalität und Form noch verbessern können. So gibt es die Mini-HdO-Geräte. Diese Hörgerätetypen sind, wie der Name es eigentlich bereits andeutet, besonders winzig und daher optisch wirklich nur wenig auffällig. Auch der Schlauch dieser Versorgung ist besonders fein gearbeitet. Zudem gibt es Lautsprecher-im-Ohr-Hörsysteme (RIC). Der HdO-Bereich dieser Hörgerätetypen wird mittels dünnen Kunststoffdraht mit dem im Ohr platzierten Lautsprecher verbunden.

Grundsätzlich ist der Vorteil der Hörgerätetypen HdO der, dass hinter dem Ohr naturgemäß mehr Platz ist als im Organ des Hörens selbst. Daher können diese Hörgeräte oft mehr Technik ins Gehäuse integrieren als die Geräte im Ohr. Ein Beispiel hier ist die Bluetooth-Technologie.

Technikguide

Ihr Team bei den "Der Hörakustiker"-Fachgeschäften berät Sie gerne, welche Hörgerätetypen Sie im Einzelfall optimalerweise tragen sollten. Medizinisch-funktionelle, anatomische und kosmetische Kriterien werden hier in die Auswahl einbezogen. Durch die Vielfalt der Hörgerätetypen erhält jeder das passende Gerät, das in Funktion und Komfort im Alltag überzeugt. Sprechen Sie Ihren Hörakustiker darauf an!

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