Elektrofahrräder erfreuen sich immer größerer Beliebtheit: Ob als Alternative für die kurze Strecke mit dem Auto oder zur Erweiterung des Aktionsradius in der Freizeit. Der Kauf eines sogenannten Pedelecs (hierbei handelt es sich um ein Fahrrad, bei dem ein elektrischer Hilfsmotor die Tretkraft unterstützt) sollte allerdings gut überlegt sein. Unsere Experten haben vier Punkte, die Käufer beim Kauf eines Elektrofahrrads bedenken sollten, zusammengestellt:
Die Reichweite – Für die einen ist das Elektrofahrrad eine gute Möglichkeit, mit möglichst wenig eigener Trittkraft eine gewisse Strecke zu absolvieren. Die anderen benötigen nur manchmal eine elektrische Unterstützung. Genau diese individuelle Situation sollte Teil der Beratung sein, um das richtige Modell für den jeweiligen Bedarf zu finden.
Der Akku – Die Häufigkeit der Nutzung des E-Fahrrades, das Gewicht des Fahrenden und die Beschaffenheit der Region sollten hier Berücksichtigung finden.
Die Elektrobauteile – Um ein gut funktionierendes System zu erhalten, sollten Display, Akku und Motor nach Möglichkeit von einem Hersteller stammen. Dies reduziert Fehlfunktionen und erleichtert die Fehlersuche.
Die sonstigen Komponenten – Bei einem Elektrofahrrad treten oft höhere Kräfte auf als bei einem normalen Fahrrad. Daher sollte die Qualität des Rahmens, der Reifen und insbesondere auch die der Bremsen besondere Beachtung finden.