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Hörsturz: gezielt vorbeugen oder frühzeitig behandeln

Der Hörsturz war früher ein vergleichsweise seltenes Ereignis. Heute ist die "Watte im Ohr" auf dem Vormarsch. Man könnte sagen, der Hörsturz ist eine Zivilisationskrankheit geworden. Grund für den Verbund "Der Hörakustiker", darüber umfassend zu informieren. Wenn Sie Fragen haben sollten oder Sie selbst beziehungsweise ein Angehöriger vom Hörsturz betroffen sind, ist der Hörakustiker ein kompetenter Ansprechpartner. Die Fachgeschäfte, die "Der Hörakustiker" für Sie im Verbund hat, sind mit rund 600 Betrieben im Bundesgebiet flächendeckend vertreten.

Hörsturz: Was ist das eigentlich genau?

Beim Hörsturz spürt der Betroffene eine plötzliche Einschränkung seines Hörvermögens. Die Symptome können dabei von Ohrensausen und einem Gefühl von Watte im Ohr über Schwerhörigkeit bis zur Taubheit reichen. Charakteristisch ist für den Hörsturz in diesem Zusammenhang, dass die Symptome kommen, als hätte man einen Schalter umgelegt. Es ist kein schleichender Beginn. Der Hörsturz kommt spontan. Dennoch gibt es eine gute Nachricht für die Betroffenen: Auch wenn der Hörsturz in seiner Symptomatik bedrohlich erscheinen mag, bildet er sich doch meistens vollständig und komplikationslos zurück.

Hörsturz! Was tun?

Beim Hörsturz ist die frühzeitige Behandlung wichtig. Eigentherapieversuche bringen kaum etwas und verzögern nur. Wenn Sie eine Hörsturzproblematik feststellen, ist der HNO-Arzt, bei Termine ngpässen auch der Hausarzt, der richtige Ansprechpartner. Er wird die Behandlung, meist sind es Infusionen, nach sorgfältiger Untersuchung gezielt einleiten. Nach frühem Behandlungsbeginn können etwa vier von fünf Patienten bald wieder normal hören. Auch die Rückfallquote ist mit maximal 10 Prozent, eher noch darunter, erfreulich niedrig. Oft ist es nur ein Ohr, das betroffen ist. Ihr Hörakustiker kann durch einen Hörtest feststellen, ob und wann die Hörleistung wieder auf normalem Niveau angekommen ist.

Ursachenforschung oft erfolglos

Nicht immer wird der Arzt feststellen können, was den Hörsturz bei Ihnen ausgelöst hat. Für die Behandlung ist das in aller Regel auch meist nicht erforderlich. Die Palette der Ursachen ist breit gefächert: Sie reicht von Entzündungen der oberen Atemwege über Durchblutungsstörungen bis zur winzigen Verletzung im Innenohrbereich. Auch Stress ist ein wichtiger Faktor, der die Entstehung eines Hörsturzes begünstigen kann. Er ist ein wichtiger Anhaltspunkt, wenn Sie einem Hörsturz als Rückfall vorbeugen möchten.

Hörsturz: Vorbeugung kann helfen

Wer einmal einen Hörsturz hatte, will das meist nicht noch einmal erleben. Stressreduktion ist hier besonders empfehlenswert. Auch Nikotin, Alkohol und Koffein können Auslöser sein und sollten daher individuell verringert werden. Infektionen können einen Hörsturz ebenfalls begünstigen. Gesunde Zähne, Nasennebenhöhlen, Mandeln und natürlich Ohren mindern das Risiko daher oft. Die Durchblutung kann auch durch eine ausreichende Trinkmenge angekurbelt werden. Insgesamt kann man also sagen, dass die Vorbeugung des Hörsturzes eng mit einem gesunden Lebensstil verknüpft ist, von dem Sie vielseitig profitieren!

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