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Schwerhörigkeit sieht man nicht kommen …

Zumindest nicht auf den ersten Blick!

Schon heute hat jeder vierte Jugendliche irreparable Hörschäden. Viele Teenager nehmen hohe und leise Töne nicht mehr wahr. Bei etwa 30 Prozent geht dieser Hörverlust mit quälenden Ohrgeräuschen einher. Bei sofortiger Behandlung ist zwar eine Heilung möglich, die Schwerhörigkeit jedoch bleibt und verschlechtert sich mit zunehmendem Alter. Kinder und Jugendliche setzen sich häufig besonders lauten Geräuschquellen aus, sei es Musikstreaming über Kopfhörer, die richtig dröhnen muss, oder die Dauerbeschallung in Clubs oder auf Konzerten. Es reicht ein Aufenthalt von nur fünf Minuten bei rund 110 Dezibel (dB), um die Lärmdosis eines Arbeiters zu erzielen, der 40 Stunden die Woche 85 dB ausgesetzt ist.

Auch schon Kleinkinder sind viel zu lauten Geräuschquellen ausgesetzt. Dafür sorgen häufig elektronische Spielgeräte oder sogar Spieluhren für Babys, die bis zu 100 dB Lärm erzeugen können.

Auch modernste Hörgeräte können das gesunde Ohr nicht ersetzen

Schwerhörigkeit kann Jugendlichen ganz schnell einen Strich durch ihre Lebensplanung machen. Da auch modernste Hörgeräte nie ganz das gesunde Ohr ersetzen können, bleiben manche Berufsfelder verschlossen, z.B. Pilot oder Orchestermusiker.

Lärm beeinträchtigt auch die schulische Leistung:

Nebengeräusche durch laute Mitschüler oder Hintergrundmusik haben zur Folge, dass die Konzentration leidet und Sprechen, Schreiben, Sprachen lernen oder Matheaufgaben lösen sehr erschwert wird.

So können Sie sich und Ihr Kind vor Lärm schützen:

  • Verzichten Sie auf Spielzeug, wie elektronische oder batteriebetriebene Geräte mit lauter Akustik
  • Gönnen Sie den Ohren Erholungsphasen ohne Dauerberieselung durch Musik oder Fernseher
  • Bei Konzerten sollten Ohrstöpsel verwendet werden Musik in Zimmerlautstärke hören, Kopfhörer nicht voll aufdrehen und nicht zu weit in das Ohr drücken.
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